Interview mit Dr. Nalini Sahay

Ich freue mich riesig, die folgende Podcastfolge mit dir zu teilen. In dieser Folge meines Podcasts Meditationsliebe erwartet dich ein Interview mit Dr. Nalini Sahay. Nalini ist Doktorin der Psychologie und Yoga Meisterin. Sie ist direkte Schülerin von Swami Satyananda Saraswati (1923-2009), dem Gründer der Bihar School of Yoga und Vater von Yoga Nidra. Er entwickelte diese Tiefenentspannungsmethode Mitte des 20. Jahrhunderts auf Basis tantrischer Techniken. 

Ich durfte im März 2024 meine eigene Yoga Nidra Praxis und Kenntnisse über diese kraftvolle Methode im Rahmen einer Fortbildung, die Nalini im Yoga Vidya Ashram in Bad-Meinberg leitete, vertiefen. Zu diesem Zeitpunkt ist auch das Interview entstanden.

Im Interview erfährst du: 

  • Wie Dr. Nalini Sahay zu Yoga kam und wie Yoga ihr Leben verändert hat
  • Was Yoga Nidra ist und wie eine Yoga Nidra Session abläuft (Yoga Nidra folgt einem systematischen Ablauf)  
  • Was es bei der Wahl des Sankalpas (Vorsatz, Entschluss) zu berücksichtigen gibt
  • Ob Yoga Nidra wirkt, wenn du dabei einschläfst
  • Eine Anekdote aus Swami Satayananda Saraswatis Leben zum Thema Erleuchtung (Samadhi)
Das Interview ist auf Englisch. Wenn du etwas nach unten scrollst, kommst du zur deutschen Übersetzung

 

Du möchtest mehr über Dr. Nalini Sahay erfahren? Auf ihrem Blog teilt Dr. Nalini Sahay regelmäßig Impulse rund um die Themen Yoga, Vedanta, Tantra, Ayurveda und Meditation. Unter diesem Link kommst du zu einer Yoga Nidra Einheit auf YouTube, die Dr. Nalini Sahay anleitet. Alle Seminare und Fortbildungen, die Dr. Nalini Sahay in Deutschland bei Yoga Vidya leitet, findest du hier

Deutsche Übersetzung des Interviews:

Anna: Ich bin sehr glücklich und dankbar, Dr. Nalini Sahay im Podcast begrüßen zu dürfen. Willkommen, Nalini! Vielen Dank für deine Zeit. Bevor wir in das heutige Podcast-Thema – Yoga und insbesondere Yoga Nidra – eintauchen, darf ich dich bitten, dich kurz vorzustellen?

Nalini: Ich bin eine direkte Schülerin von Swami Satyananda Saraswati. Ich habe mit 27 Jahren angefangen, Yoga zu praktizieren. Es wurde mir von einem anderen Freund empfohlen, da ich zu dieser Zeit unter schwerer Arthritis litt. Man könnte annehmen, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, als in Indien lebende Hindu Yoga zu praktizieren, dem ist jedoch nicht so. Es war ein glücklicher Zufall, dass ich in einer Stadt lebte, in der sich ein Ashram befand. Ich ging also in den Ashram und begann Yoga zu praktizieren. Innerhalb von zwei Wochen fühlte ich mich bereits besser.

Ich stellte schnell fest, das Yoga viele Veränderungen in mir auslöste, mich verwandelte. Ich wurde ein angenehmerer Mensch. Ich sage das ganz offen und bewusst, denn, zu diesem Zeitpunkt waren meine Söhne, ich habe Zwillinge, gerade drei Jahre alt. Es waren Jungs und natürlich waren sie auch etwas ungezogen. Früher dachte ich: „Wie werde ich durch den Tag kommen?“ Durch die Yogapraxis war ich in der Lage, die Dinge auf eine angenehmere Art und Weise zu bewältigen. Yoga half mir, weniger hysterisch zu sein.

Mein Guru, der damals auch den Ashram gründete, empfahl mir, Yogalehrerin zu werden. Ich stimmte zu. Ich lernte alles über Meditation, stellte alle Fragen, die ich stellen wollte, und hatte fast jeden Tag einen Darshan mit Swamiji (Ergänzung: Darshana ist ein Sanskrit Begriff und bedeutet unter anderem „Gottesschau“ oder auch „Empfang einer heiligen Person“. In diesem Gespräch ist die Erfahrung, einen erleuchteten Meister anzuschauen bzw. in seiner Gegenwart zu sein gemeint). Ich ging täglich um 10 Uhr in den Ashram und kam um 17 Uhr nach Hause zurück. Ich glaube, die Heinzelmännchen und die Feen haben mir heimlich geholfen, denn meine Söhne haben sich in der Zeit meiner Abwesenheit sehr gut benommen. Nachdem ich die Mantra Einweihung (Ergänzung: Mantra Diksha genannt, dies ist ein der bedeutendsten Rituale in der Yoga Vedante Tradition) von Swamiji erhielt, begann ich zu lehren. Ich stellte mit der Zeit fest, dass mein Interesse insbesondere dem Umgang mit Ängsten galt. Und so kam es, dass ich anfing, Kurse zum Thema Angstbewältigung zu halten. Dadurch kam ich mehr und mehr mit Praktiken wie Pavanmuktasana (Ergänzung: Asana-Übungsreihen, die Blockaden lösen und einen freien Energiefluss fördern) und Yoga Nidra in Berührung.

Was ist nun Yoga Nidra? Yoga Nidra bedeutet vollkommene Entspannung von Körper und Geist. Und das geschieht, wenn du dich hinlegst und absolut still bist. Ich unterrichte mittlerweile seit 47 Jahren. Ich stellte mit der Zeit fest, dass meine SchülerInnen, nachdem sie ihre Praxis von Asanas (Körperhaltungen), Pranayamas (Atemübungen), Mudras (Handgesten) und Bhandas (Körperverschlüsse, Energielenkungs-Übungen) beendet hatten, Yoga Nidra praktizierten. Und das Yoga Nidra sie besonders entspannte und beruhigte. Die Gruppe von Menschen, die ich anfangs unterrichtete, bestand hauptsächlich aus Hausfrauen. Viele von ihnen waren extrem unzufrieden mit ihrem Leben. Sie suchten bzw. sehnten sich nach etwas, weswegen sie in die Yogastunden kamen. Damals war Yoga selbst in Indien noch nicht so sehr verbreitet. Es hat noch nicht jeder Yoga unterrichtet. Heute ist das anders, du kannst überall im Land, in jedem Park, kostenlos Yogastunden besuchen. Die besagten Frauen kamen zu mir und ich stellte fest, dass ihr Hauptproblem, neben Migräne, Asthma, Spondylitis und Wirbelsäulenproblemen, Ängste waren. Sie alle wurden durch Yoga Nidra ruhiger und liebten diese Praxis.

Manchmal wird Yoga Nidra als psychischer Schlaf beschrieben. Aber Yoga Nidra ist nicht Schlaf. Yoga Nidra ist vielmehr aktives Träumen, du erschaffst deine eigenen Träume. Die einzigen Sinne, die noch aktiv sind, sind der Tastsinn und der Hörsinn. Alle anderen Sinne, das Sehen, der Geschmack und der Geruch sind nicht aktiv.

Anna: Vielen Dank, dass du uns nicht nur Einblicke in deinen Lebensweg gegeben hast, sondern auch erste Erklärungen zu Yoga Nidra. Ein sehr kraftvoller Aspekt von Yoga Nidra ist das Sankalpa, der Entschluss oder auch Vorsatz. Hast du Tipps, wie man das richtige Sankalpa wählt? Gibt es hier etwas zu berücksichtigen?

Nalini: Zunächst einmal ist wichtig zu verstehen, das ein Sankalpa keine Affirmation ist. Es ist ein Entschluss, der mit Klarheit, Hingabe, Einsatzbereitschaft und Bewusstsein gefasst wird. Beispiele für einen Entschluss können sein:

  • Ich strebe nach vollkommener Gesundheit.
  • Ich strebe nach Seelenfrieden.
  • Ich strebe nach Harmonie.

Der Entschluss wird dreimal wiederholt. Es ist wichtig, ihn mit Aufrichtigkeit zu wiederholen. Nach dem Fassen und Wiederholen des Sankalpa beginnt die eigentliche Yoga Nidra Praxis. Der Ablauf ist wie folgt: Zuerst kommt die Phase, in der das Bewusstsein durch den Körper rotiert wird. Die Rotation des Bewusstseins wurde von einer uralten (tantrischen) Praxis namens Nyasa abgeleitet. (Ergänzung: Die ursprüngliche Praxis sieht vor, das bestimmte Stellen des Körper berührt werden, entsprechende Götter visualisiert und über ein Mantra und/oder Gebet vererhrt werden.) Bei der Rotation des Bewusstseins, wie es bei Yoga Nidra der Fall ist, wird die Aufmerksamkeit durch den Körper gelenkt. Der Name des Körperteils sollte vom Praktizierenden benannt und visualisiert werden, bevor zum nächsten Körperteil übergangen wird.  Alleine die Rotation des Bewusstseins ist eine sehr mächtige und kraftvolle Praxis. Sie wirkt gegen Stress und Schmerzen, löst Blockaden von Prana und ermöglicht so, dass Prana ungehindert durch den Körper fließen kann.

Anna: Eine Anmerkung für die Zuhörer, die den Begriff Prana nicht kennen – Prana bedeutet Lebenskraft.  

Nalini: Ja, Prana ist die Lebenskraft. Grundsätzlich zielen alle yogischen Praktiken darauf ab, Prana zu wecken und ins Fließen zu bringen, ganz gleich ob es sich um Asanas, Pranayama,  Mudras oder Bandhas handelt. Es kann jedoch nicht erzwungen werden. Was wir verstehen müssen ist, dass es unsere Gedanken sind, die uns beherrschen. Unsere Gedanken in unserem Kopf sind durchgehend am Quatschen. Wenn wir uns mit irgendjemandem oder irgendetwas beschäftigen, wird sofort eine Flut an Gedanken losgetreten.

Anna: Du hast das heute während der Fortbildung so schön verbildlicht, indem du sagtest: Die Gedanken feiern die ganze Zeit eine Party.

Nalini: Genau so ist es. Es ist wie ein durchgängiges Gequatsche, eine Dauerparty in unserem Kopf..

Anna: Letztendlich zielt jede Technik im Yoga darauf ab, den Geist zu beruhigen.

Nalini: Ja, es geht darum, den Geist zu beruhigen, sodass dieser nicht wie ein unruhiger Wasserteich ist, in den du gerade einen Stein geworfen hast. Wenn du jemandem sagst, dass er nun meditieren und seinen Geist entspannen soll, ist das schier unmöglich für diesen Menschen. Der Geist ist schwer zu beruhigen. Es kann sein, dass wir draußen ein Geräusch hören, und mit diesem Geräusch assoziieren wir dann sofort weitere Dinge. Was wir im Yoga Nidra tun, ist zuerst die Rotation des Bewusstseins. Du wird angehalten, deine Aufmerksamkeit auf einen Teil deines Körpers zu richten und diesen Teil zu benennen. Als Nächstes kommt das Atembewusstsein. Es gibt verschiedene Praktiken, die dafür verwendet werden, ich teile nun eine sehr einfach: Lass den Atem spontan fließen, ohne ihn zu verändern. Es ist kein Aufwand oder Eingreifen deinerseits erforderlich. Konzentriere dich nun auf deinen Bauchnabel. Du atmest ein, der Nabel hebt sich. Du atmest aus, der Nabel sinkt. Zähle von 27 rückwärts. Wenn du dich verzählst, musst du wieder bei 27 beginnen. Was nun während der Phase des Atembewusstsein passiert:  Während du zählst und beobachtest und die Atemfunktion „kontrollierst“ ist es schier unmöglich, an etwas anderes zu denken, wie z.B. „Habe ich meiner Katze ihr Fressen gegeben?“. Falls solche Gedanken auftauchen, versuche sie zu ignorieren und beim Atembewusstsein zu verbleiben, ansonsten schweift der Geist ab und du musst von vorne beginnen. Das ist es, was den meisten von uns passiert, wenn wir anfangen Yoga Nidra zu praktizieren: Wir finden es sehr schwierig, beim Zählen zu bleiben und lassen uns ablenken.

Anna: Was auch, vor allem zu Beginn schwierig ist, ist wach zu bleiben. Manchmal schläft man/frau einfach dabei ein. Ist Yoga Nidra dann trotzdem wirksam oder die Zeit vergeudet?

Nalini: Nun, mein Guru hat gesagt, dass es in Ordnung ist, wenn die Schüler manchmal in der Praxis einschlafen. Das heißt, sie brauchten den Schlaf und wenn sie während Yoga Nidra einschlafen, ist dies ein sehr guter und erholsamer Schlaf. Es ist übrigens auch sehr interessant zu beobachten, dass manchmal in den Seminaren ein Schüler einschläft und wenn man dann alle bittet, sich aufzusetzen, ist genau dieser Student derjenige, der am schnellsten aufwacht, um sich dem OM-Chanten anzuschließen. Es ist also ganz offensichtlich, trotz Schlaf, etwas in dem Menschen passiert.  

Anna: Vielen Dank, dass du bereits einige wichtige Teile von Yoga Nidra erklärt hast. Wir haben bisher über die Rotation des Bewusstseins und das Atembewusstsein gesprochen. Welche Teile fehlen noch?

Nalini: Als nächstes kommt die Visualisierung. Eine Reihe von Bildern wird benannt und du wirst gebeten, sie auf emotionaler, spiritueller und mentaler Ebene zu visualisieren. Was dabei passiert, ist, dass Erinnerungen, die tief im Unterbewusstsein begraben sind, dadurch hochkommen. Das passiert ganz automatisch und manchmal ohne, dass dir bewusst ist, das ein bestimmtes Bild eine bestimmte Erinnerung aktiviert.

Wenn die Visualisierung abgeschlossen ist, wiederholst du deinen Entschluss, dein Sankalpa – und zwar mit noch größerer Intensität. Ich möchte dir ein weiteres Beispiel für ein Sankalpa geben. Du kannst z.B. den Entschluss fassen: Ich werde mit dem Rauchen aufhören. In diesem Fall rate ich dir, dir darüber Gedanken zu machen, warum du mit dem Rauchen angefangen hast: Was war der Grund? War es ursprünglich ein geringes Selbstwertgefühl und mit der Zeit wurdest du süchtig danach?

Anna: Das heißt, der Entschluss „Ich werde mit dem Rauchen aufhören“ ist nur die Oberfläche. 

Nalini: Ja. Das Rauchen ist nur die Spitze des Eisbergs, während du, wenn du dir sagst „Ich möchte gesund sein“, automatisch deine ungesunden Gewohnheiten fallen lassen wirst. Ich bin so vielen Menschen begegnet, die durch Yoga Nidra mit dem Rauchen aufgehört haben, ohne diesen Entschluss gefasst zu haben.

Anna: Also sollte das Sankalpa mit Bedacht ausgewählt werden und im besten Fall nicht der oberflächliche Wunsch, sondern die darunter liegende, tiefere Absicht, gewählt werden?

Nalini: Genau. Wenn ich Gesundheit wähle, ist dies ganzheitlicher. Gesund bedeutet nicht nur, einen gesunden Körper zu haben, sondern auch einen gesunden Geist, eine gesunde Einstellung zu Emotionen und Gefühlen. Gesundheit wirkt sich auf jeden Aspekt unseres Lebens aus.

Anna: Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den du da nennst. Bei Yoga Nidra geht es nicht nur darum, den Körper zu entspannen, Yoga Nidra wirkt auf allen Ebenen des Daseins, mental, emotional, physisch. Auch auf tieferen Ebenen des Seins, der spirituellen Ebene.

Nalini: Ja. Yoga Nidra wird als eine Praxis von Pratyahara (Rückzug der Sinne) beschrieben, die dich jedoch auch zu Samadhi führen kann. Wenn du engagiert und ernsthaft übst, wirst du feststellen, dass Veränderungen eintreten: Du wirst besser strukturiert durch deine Tage gehen, weniger gestresst sein, auch wenn du zu viele Dinge zu tun hast. Du wirst Anhaftungen lösen und es wird dir leichter fallen, dich voll und ganz einzubringen, sei es in deinen Beziehungen, bei deiner Arbeit oder auch deiner Mediationspraxis.

Anna: Ich könnte mir vorstellen, dass einige ZuhöhrerInnen das Wort Samadhi nicht kennen. Du sagst, Yoga Nidra hat das Potential dich zu Samadhi zu führen. Kannst du Samadhi kurz erklären?

Nalini: Ich gebe dir eine Beschreibung von meinem Guru. Samadhi bedeutet, wenn du nicht reaktiv bist, wenn du alles so akzeptierst und annimmst, wie es kommt. Ich möchte eine Anekdote meines Gurus teilen. Als er ein junger Mann war, ein Jugendlicher, ging er mit seiner Familie zu einem Guru. Alle redeten davon, was für ein großartiger Guru dieser Mann war. Mein Guru saß also ganz vorne und dieser besagte Guru fragte jeden, der kam: „Wie geht es dir? Wie geht es deiner Frau? Wie geht es deinen Kindern? Wie geht es deinen Eltern?“ Und er schien sich an all die Menschen zu erinnern. Einige fragte er sogar: „Wie geht es deinen Kühen?“ Mein Guru (Ergänzung: Swami Satyananda Saraswati) war schockiert und fragte sich: Was soll das? Später verstand er, dass dieser Guru in einem Zustand von Samadhi war. Er empfand so viel Liebe für alle. Er fragte diese Menschen, sodass sie antworten konnten und sich leichter und glücklicher fühlten.

Anna: Vielen Dank fürs Teilen. Wir leben in einer Welt mit vielen Herausforderungen. Wir sind konfrontiert mit Kriegen, mit Gewalt, mit zunehmendem Stress, mit psychischen und sonstigen Krankheiten. Inwieweit kann Yoga (Nidra) uns dabei helfen, mit diesen Herausforderungen umzugehen?

Nalini: Das ist eine sehr schwierige Frage. Ich werde mein Bestes geben, um sie zu beantworten. Wenn wir mit der Yogapraxis beginnen, lernen wir, freundlich und mitfühlend zu sein. An diesen Qualitäten müssen wir arbeiten. Die wichtigste ist Atma Bhav, was so viel wie Liebe zu deinen Mitmenschen bedeutet. Atma Bhav heißt, du siehst hemanden, schaust ihn an und siehst dich selbst in ihm. Glaub mir, das kann sehr schwer sein, denn manchmal magst du diese Person überhaupt nicht. Und auch dann gilt es dich daran zu erinnern, dass in dieser Person das höchste Selbst wohnt, dass du das bist. Wenn wir also in dieser Welt dieses Gefühl von Atma Bhav entwickeln können, dann kann es weitergehen / dann gibt es Hoffnung. Und die Praxis von Yoga Nidra und auch anderen Meditationspraktiken befähigt uns genau dazu. Gebete sind jetzt wichtig.

Anna: Vielen Dank, dass du deine Weisheit und deine Lebenserfahrung mit uns geteilt hast. Ich bin sehr dankbar. Von Herzen danke.

Nalini: Danke.

Wenn du Yoga Nidra gerne ausprobieren oder regelmäßig praktizieren möchtest, schau dich in meinem Podcast Meditationsliebe um, dort findest du unterschiedliche Yoga Nidra Sessions mit einer Dauer zwischen 20 und 40 Minuten.